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Julius Tannert startet beim Finale der European Rally Trophy in der Lausitz


Nach dem Gesamtsieg bei der Rallye Bad Schmiedeberg tritt Julius Tannert bei der Rallye Lausitz erneut im allradgetriebenen ŠKODA FABIA Rally2 evo auf Schotter an und will sich mit einem internationalen Starterfeld und dem deutschen Rekordmeister messen.


Die Rallye Lausitz trotzt der COVID-19-Pandemie und ermöglicht die Durchführung des Endlaufs zur FIA European Rally Trophy. Beim Finale rund um Boxberg in der sächsischen Oberlausitz treffen die besten Piloten der europaweiten Serie aufeinander. Darunter mischt sich Matthias Kahle. Der siebenfache deutsche Rekordmeister hat die Rallye Lausitz bereits mehrfach gewonnen und gilt als Lokalmatador. Entsprechend motiviert geht Julius Tannert aus Zwickau das erste Mal in der Lausitz an den Start und will gegen die starke internationale Konkurrenz antreten, darunter ein knappes Dutzend Rally2-Fahrzeuge. Im ŠKODA FABIA Rally2 evo vom Eurosol Racing Team Hungary soll es zusammen mit Beifahrer Helmar Hinneberg erneut um eine Top-Platzierung gehen.


„Der Start bei der Rallye Lausitz ist für mich etwas ganz Besonderes. Schon als Jugendlicher stand ich an den Strecken und habe Matthias verfolgt. Gegen ihn jetzt im identischen Fahrzeug anzutreten, ist eine klasse Chance. Gleichzeitig ist es in diesem Jahr die einzige Rallye in Sachsen und damit auch eine Art Heimveranstaltung. Natürlich fehlen die Zuschauer am Streckenrand, umso mehr freue ich mich, dass der MDR uns am Wochenende begleitet und die Zuschauer von zu Hause aus die Sekundenjagd verfolgen können.“


Die Rallye Lausitz findet unter strengen Hygiene-Vorschriften statt und gilt aufgrund des FIA-Prädikats als professioneller Sport. Zuschauer sind nicht zugelassen, jedoch berichtet der MDR und das Rallye-Magazin ausführlich über die Veranstaltung. Die Rallye beginnt am Freitagnachmittag und geht über anspruchsvolle 160 Wertungskilometer, darunter viele Wertungsprüfungen in der Dunkelheit. Der Zieleinlauf findet am Samstagabend statt.

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