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Tannert erobert dritten Tabellenrang


Julius Tannert holt sich bei seinem ersten Start in Estland einen starken 5. Platz und macht damit in der Junior-Europameisterschaft einen Sprung auf den dritten Gesamtplatz. Gleichzeitig ist es für den Sachsen das beste Ergebnis bei einer Schotter-Rallye. Die Rallye in Estland wurde ihrem Ruf gerecht und wartete mit extrem schnellen und anspruchsvollen Strecken auf die Teilnehmer der Rallye-Europameisterschaft. Dabei fahren die Piloten mit knapp 180 km/h auf breiten Schotterstraßen durch estnische Wälder und fliegen über Kuppen mehrere Meter durch die Luft. Für Julius Tannert war es der erste Auftritt bei dieser Highspeed-Hatz in Estland, und der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport musste sich gemeinsam mit Beifahrerin Jennifer Thielen von Beginn an gegen die starke und erfahrene Konkurrenz beweisen. Über beide Tage der Rallye lieferte sich das deutsch-luxemburgische Duo einen packenden Kampf um die 5. Position in der Junioren-Wertung. Nach 220 Wertungskilometern konnten sie diese Position mit einem Vorsprung von nur 2,5 Sekunden behaupten. Für Tannert das bisher beste Ergebnis bei einer Schotter-Rallye in der Europameisterschaft. Ebenso erfreulich ist, dass der Zwickauer durch dieses Ergebnis in der Punktetabelle der Junior-Europameisterschaft nun auf dem dritten Rang direkt hinter seinen beiden Teamkollegen aus dem Opel-Werksteam liegt. „Es ist unglaublich, wie eng es auf diesen extrem schnellen Strecken bei den Junioren zugeht“, staunte der Pilot des ADAC Opel Rallye Junior Teams. „Noch nie bin ich auf Schotter so schnell gefahren. Dieses Ergebnis ist eine tolle Belohnung für die Arbeit in den vergangenen Monaten, und ich kann die nächste Rallye auf Schotter kaum erwarten. Dass wir in der Tabelle trotz des Pechs bei den ersten beiden Saisonrallyes nun Dritte sind, freut mich riesig. Diesen Podestplatz wollen wir von nun an nicht mehr abgeben.“ Für Tannert gibt es nun eine kurze Pause von drei Wochen bis es dann im August Schlag auf Schlag geht. Insgesamt gilt es mit der Rallye Wartburg, dem WM-Lauf in Deutschland und der Barum-Rallye in Tschechien gleich drei anspruchsvolle Rallyes in vier Wochen zu bewältigen.


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