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Höhen und Tiefen bei Azoren-Debüt


Bei seinem ersten Start auf den Azoren erlebte Julius Tannert ein Wochenende mit Höhen und Tiefen und tastete sich dabei an das Limit seines Opel ADAM R2 heran – manchmal auch darüber hinaus. Die einzigartige Landschaft und die besonderen Bedingungen schufen für den zweiten Lauf zur Junior-Europameisterschaft schwierigste Bedingungen für Julius Tannert und Beifahrerin Jennifer Thielen. Besonders während der ersten Etappe musste das Duo aus dem ADAC Opel Rallye Junior Team mit Regen und Nebel kämpfen. Dennoch konnten sie sich gegen die starke internationale Konkurrenz auf dem 4. Gesamtrang der Junioren-Wertung positionieren und lagen damit bei ihrer ersten Schotter-Rallye über der eigenen Zielvorgabe. Auf der zehnten Wertungsprüfung wurde die Fahrt des deutsch-luxemburgischen Duos dann durch einen Ausrutscher und einen daraus resultierenden Kühlerschaden gestoppt. Mit sieben Strafminuten belegt, starteten Tannert und Thielen am dritten Rallye-Tag eine Aufholjagd und konnten sich vom neunten auf den sechsten Platz vorkämpfen. Rang fünf vor Augen verließ das Opel-Duo auf der letzten Prüfung erneut das Glück, und sie mussten ihren ADAM R2 nach einem Unfall abstellen. „Auf der einen Seite freue ich mich, dass wir unseren Speed zeigen und den Rückstand auf die Spitze während der Rallye verringern konnten. Dass wir beide Etappen vorzeitig beenden mussten, ist extrem bitter und tut mir leid für das gesamte Team, das mir zu jeden Zeitpunkt ein perfektes Fahrzeug zur Verfügung gestellt hatte. Wir schauen jetzt nach vorn und setzen beim nächste Lauf in Ypern auf unsere Asphalt-Stärke“, resümiert der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport. In knapp drei Wochen starteten die Piloten des ADAC Opel Rallye Junior Team beim dritten Lauf zur Junior-Europameisterschaft im belgischen Ypern. Im letzten Jahr konnte Tannert den Asphalt-Klassiker in Westflandern auf dem Podium beenden.

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