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Starker Auftritt wird nicht belohnt


Zur AvD-Sachsen-Rallye lag Julius Tannert in aussichtsreicher Position auf den Klassensieg, wurde aber auf der sechsten Wertungsprüfung von einem Stein aus dem Rennen geworfen. Dennoch zieht Tannert ein positives Resümee.


Julius Tannert nutzte gemeinsam mit Co-Pilotin Jennifer Thielen und dem ADAC Opel Rallye Junior Team sein Heimspiel, die AvD-Sachsen-Rallye, um sich auf die weiteren Asphaltläufe in der Junior-Europameisterschaft vorzubereiten. Schon von Beginn an konnte sich das deutsch-luxemburgische Duo mit ihrem 190 PS starken Opel ADAM R2 an die Spitze der Klasse setzen und kämpfte auch in der mit stärkeren Fahrzeugen besetzten 2WD-Wertung um das Podium. Am Ende des ersten Tages lag Tannert mit zwei weiteren Fahrzeugen in einem Zeitabstand von nur 0,8 Sekunden.


Der zweite Tag brachte weniger Glück und Julius Tannert und Jennifer Thielen mussten ihren Opel ADAM mit Aufhängungsschaden abstellen, nachdem sie auf der sechsten Wertungsprüfung einen verdeckten Stein im Kurveninneren getroffen hatten. Tannert blickt dennoch positiv auf das Wochenende zurück: „Es war toll, in meiner Heimat zu starten. Die vielen Fans an den Prüfungen und das hohe Interesse an unserem Sport machen uns stolz. Ebenfalls bin ich über den Besuch meiner Partner und Unterstützer am Freitagabend sehr dankbar. Ich freue mich, dass wir unseren Speed zeigen konnten. Wir haben uns im Fahrzeug sehr wohlgefühlt. Der Ausfall ist natürlich extrem ärgerlich und ich hätte gern für unser Team diesen Sieg geholt. Jetzt bereiten wir uns akribisch auf den Start auf den Azoren vor und wollen dort alles für ein gutes Resultat geben.“


In knapp zwei Wochen (03./04. Juni) startet Tannert/Thielen beim nächsten Lauf zur Junior-Europameisterschaft auf den Azoren (Portugal). Dort geht es auf schnellen Schotterpisten auf der Vulkaninsel im Atlantik um wichtige Punkte in der Meisterschaft.

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