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Tannert sorgt für kleine Sensation

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Zur AvD-Sachsen-Rallye überraschte Tannert seine Gegner und konnte sich als Gesamtfünfter sowie als bester Fronttriebler gegen die stärkere Konkurrenz durchsetzen.


Für Julius Tannert war die AvD-Sachsen-Rallye nicht nur Auftritt vor heimischer Kulisse, sondern der Zwickauer nutzte die Gelegenheit, um im 190 PS starken Opel ADAM R2 wichtige Testkilometer zu sammeln. Gemeinsam mit Beifahrerin Jennifer Thielen aus Luxemburg sorgte der junge Sachse aber schon nach kurzer Zeit für eine Überraschung.


In der Wertung um den besten Fronttriebler musste sich Tannert im „kleinen“ R2 gegen deutlich stärkere Gegner durchsetzen. Bereits am Freitagabend konnte er sich auf dem Rundkurs „Glück-Auf-Brücke“ vor das Feld der stärkeren R3-Fahrzeuge schieben. Am Samstag griff der 25-Jährige weiter an und erkämpfte mit einem Husarenritt den 5. Gesamtrang und damit die Spitze der Vorderradfraktion. Die kleine Sensation war perfekt. Knapp 20 Sekunden Vorsprung konnte sich das deutsch-luxemburgische Duo auf die Verfolger im DS3 R3 herausfahren und erreichte nach 10 Wertungsprüfungen glücklich das Ziel auf dem Zwickauer Kornmarkt.


„Dieses tolle Ergebnis bei meiner Heimrallye einzufahren, ist für mich ein besonderes Highlight. Natürlich haben wir unseren Heimvorteil genutzt, aber auch gezeigt, was mit dem kleinen R2 möglich ist“, sagte Tannert im Ziel. „Wir haben das Maximum aus dem ADAM gepresst und die Grenzen ausgelotet. Das wird mir im weiteren Saisonverlauf sehr hilfreich sein.“


In knapp vier Wochen startet der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport mit dem ADAM R2 beim nächsten Lauf zur Junior-Europameisterschaft im belgischen Ypern. Dort trifft er auf die versammelte Elite des europäischen Rallyenachwuchses, an der sich Tannert messen und weiterentwickeln möchte.


Ein Bericht über die AvD-Sachsen-Rallye ist am Sonntag (31.05.2015) ab 19 Uhr im Sportteil des „MDR Sachsenspiegel“ zu sehen.

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